Unser Selbst­verständnis

Freiheit beginnt im Kopf.

Gegründet mit dem Auftrag, für die Freiheit des Einzelnen und des ganzen Landes einzustehen, macht sich die Frankfurter Allgemeine zum Anspruch, freies und selbstbestimmtes Denken zu fördern. Denn das freie Denken des Einzelnen ist Voraussetzung für eine freie Gesellschaft.

Sie lässt Komplexität und Widersprüche zu, liefert Denkanstöße. Sie schreibt für die selbstbestimmte Meinungsbildung der Leser.
Für die Überprüfung ihrer Haltung.
Für die Formulierung eigener Positionen.
Kurz, für die Freiheit im Kopf.

Unsere WerteWofür wir stehen

Unabhängig im Handeln

Die Frankfurter Allgemeine handelt redaktionell wie wirtschaftlich autark. Ermöglicht wird dies durch den Eigentümer: die FAZIT-Stiftung. Die damit einhergehende strukturelle Unabhängigkeit stellt sicher, dass sich die Frankfurter Allgemeine ausschließlich ihrem hohen publizistischen Anspruch widmen und auch unangenehme Wahrheiten aussprechen kann, ohne auf die Erwartung eines Förderers Rücksicht zu nehmen.

Pluralistisch im Geiste

Die Meinung hat viele Väter. Darum lässt die Frankfurter Allgemeine von jeher verschiedene Standpunkte zu, gibt kontroversen Gedanken Raum und würdigt die Unterschiedlichkeit von Blickwinkeln. Das einzigartige Leitungsprinzip der vier Herausgeber ohne Chefredaktion fördert diese Vielfalt. Und damit die eigenständige Meinungsbildung der Leser.

Fundiert in der Sache

Die Frankfurter Allgemeine hat den Anspruch, das Geschehen stets hintergründig zu beleuchten. Darum leistet sie sich ein überdurchschnittlich großes Netzwerk von Journalisten und Experten. Über 350 Redakteurinnen und Redakteure garantieren eine gründliche Durchdringung aller Themen sowie intelligente Argumentationen und Analysen.

Besonnen im Umgang

Die Versuchung, aus allem Schlagzeilen zu machen, ist immer groß. Diesem Impuls zu widerstehen gehört zum Selbstverständnis der Frankfurter Allgemeinen. Sie wirft stets einen rationalen Blick auf das Weltgeschehen und bietet realistische Einschätzungen und Einordnungen. Dabei bleibt sie sachlich und der Vernunft verpflichtet.

Verlässlich in der Faktenprüfung

Für die Frankfurter Allgemeine ist die Wahrheit der Tatsachen heilig. Deshalb prüft die F.A.Z.-Redaktion jeden Tag gewissenhaft alle Informationen und Quellen, die als Basis für die Berichterstattung dienen. Dabei werden die Artikel gemäß des Vieraugenprinzips verfasst, redigiert und freigegeben, um die hohen Qualitätsstandards der Frankfurter Allgemeinen zu erfüllen.

Unsere HerkunftDas große Frankfurter Blatt

Am 1. November 1949 erschien die erste Ausgabe der F.A.Z. in einer Auflage von 60.000 Exemplaren. Mit Wegfall des Lizenzzwangs der Alliierten zur Gründung deutscher Zeitungen hatten 72 private Geldgeber das Startkapital zur Verfügung gestellt, mit Anteilen von je 5.000 DM. Die fünf Gründungsherausgeber strebten einen neuen Typ Zeitung an: eine Stimme Deutschlands in der Welt, die sich an nachdenkliche Menschen aus allen Berufen und Altersgruppen richtet. Für solch eine Zeitung, schrieben die Gründer, müsse „die Wahrheit der Tatsachen heilig sein. Und sie müsste auch Andersmeinenden gegenüber immer Gerechtigkeit walten lassen.“ Heute, rund 75 Jahre später, gelten diese Grundsätze nach wie vor.

 

Luftaufnahme ehemaliges F.A.Z.-Gebäude in der Börsenstraße
Ehemaliges F.A.Z.-Gebäude in der Börsenstraße

Unsere Kampagne
Dahinter steckt immer ein kluger Kopf

Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.

Kluge-Kopf-Kampagne

Nie hat jemand der Person ins Gesicht gesehen, doch jedes Mal wird sie erkannt. Denn: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf. Der Slogan gehört zur F.A.Z. wie die Frakturschrift zu ihrem Zeitungskopf. Die Kluge-Kopf-Kampagne greift seit 1995 gesellschaftliche Themen und Ereignisse auf und zählt zu den meistausgezeichneten Werbekampagnen in Deutschland. Die eigentliche Idee stammt aus den frühen 1950ern, inspiriert durch das Foto eines sitzenden Mannes, völlig versunken in die Lektüre seiner Zeitung. In den vergangenen 25 Jahren haben sich mehr als 100 bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Wirtschaft und Sport beteiligt.

Zu den Motiven